SAG-Musical
Musical AG des Stefan-Andres-Gymnasiums Schweich

Aktuelles

ISABEL - das neue Musical



„Wie auf dem Broadway in New York”                           Trierischer Volksfreund, 12.03.2019

Die jungen Musical-Darsteller  bei ihrem Auftritt im Bürgerzentrum Schweich.                  Foto: Julia Maes

Schweich.   Das Musical-Ensemble des Stefan-Andres-Gymnasiums Schweich begeistert Hunderte Zuschauer mit „Annie”.    Von Katja Bernardy

Jonas Anschlag singt und schauspielert brillant, er reißt 500 Zuschauer im Bürgerzentrum Schweich mit. Der Schüler des Stefan-Andres-Gymnasiums mimt Oliver Warbucks, einen Milliardär, der nur auf der Jagd nach Geld und Erfolg ist – bis er Annie (Mara Krischel/Aimée Salomon) trifft. Sie ist die Hauptfigur des gleichnamigen Musicals, ein Waisenmädchen, das fest daran glaubt, dass seine Eltern irgendwann kommen, um es zu sich zu holen.
Die Waisenkinder singen im Chor „Dieses Leben stinkt”. Der Gesang geht unter die Haut und beschreibt Qual und Sehnsucht der Jungen und Mädchen. Einmal versucht Annie dem Heim, das von der grausamen Miss Hannigan (Vivien Moos/Angelina Moss) geleitet wird, zu entkommen.

Der Ausbruch missglückt. Doch dann tritt zufällig Warbucks ins Waisenhaus und in Annies Leben. Er wünscht sich, dass ein Kind bei ihm Weihnachten verbringt und wählt die Elfjährige. Sie genießt das unerwartete Leben in Fülle, etwa den neuen warmen Mantel. Doch nach wie vor bestimmt die Frage, wo die Eltern sind, das Leben des Waisenkindes. Warbucks hilft bei der Suche, und zusammen erleben sie allerhand Abenteuer in den 1930er Jahren.
Im Publikum sitzt auch Fabienne. Gespannt verfolgt sie die vom Orchester exzellent begleiteten Szenen auf der Bühne. In der Pause glaubt sie, Annie werde ihre Eltern finden. Viele Mamas und Papas, Geschwister, Omas, Onkel und andere Musical-Liebhaber fiebern drei Stunden lang mit, freuen sich an Ohrwürmern wie „Morgen” und „Vielleicht”.

Obwohl es das Happy End mit den Eltern nicht gibt, ist Fabienne mit dem Schluss einverstanden und wie alle Zuschauer begeistert von dem Stück, das Profis nicht hätten besser inszenieren können. Simone Ziegler aus Schweich lobt: „Toll gesungen und gespielt, tolles Bühnenbild, tolles Orchester, wie auf dem Broadway in New York.”
Jeder der rund 100 mitwirkenden Schüler von Klasse fünf bis Jahrgangsstufe 13, ob im Chor oder solo, hat mit dazu beigetragen, dass das Musical sicher in die Schulgeschichte eingehen wird.
Die Gesamtleitung hatte Katharina Scherer, Regieassistentin war ihre Kollegin Angela Longen. Seit zweieinhalb Jahren ist Scherer Musiklehrerin am Stefan-Andres-Gymnasium in Schweich. Und seit zweieinhalb Jahren gehört die Sparte Musical zum Musikunterricht dazu.

Dass in diesem Schuljahr nur ein Musical und nicht zwei  (Klasse 5 bis 7 und Klasse 8 bis 13) aufgeführt wurde, ist Scherers Schwangerschaft geschuldet. So haben alle gemeinsam geprobt, gespielt und sich über den Riesenerfolg gefreut. Zum Gelingen haben auch viele Menschen vor und hinter der Bühne beigetragen, seien es diejenigen, die sich um Licht, Maske oder Getränke gekümmert haben, sei es der Förderverein der Schule, das Kollegium samt Sekretariat und der Hausmeister bis hin zu verschiedenen Firmen.
Proben und Auftritte fließen übrigens mit in die Musiknote ein. Das sagt Scherer am Rande des Musicals. Die Zuschauer würden sicher allesamt jedem einzelnen Mitmachenden eine Eins geben.

https://www.volksfreund.de/region/trierer-land/musical-annie-stefan-andres-gymnasium-schweich_aid-37378819


Mosel-Ruwertaler Wochenspiegel, 15.02.2019

 

Weihnachtskonzert, 18. Dez. 2018                             - Bürgersaal Schweich -

 

Emotion 2018 - Art of Music presents Great Ballads & Love Songs              - Arena Trier -

15 Dez. 2018                                                        Fotos: Heiko Kapeller

 

Trierischer Volksfreund,  17.12.2018      


 „High School Musical“: Die Muscial-AG des SAG präsentiert ihr Musical im Bürgerzentrum Schweich

High School Musical“, so hieß die Musical-Produktion, mit der das SAG-Musical unter der Gesamtleitung von Katharina Scherer, der Regieassistenz Angela Longen und dem technischen Leiter Florian Weins am 23. und 24. Mai das Publikum in ihren Bann zog. 

Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Film, in dem es darum geht, füreinander einzustehen und Vorurteile sowie Intoleranz zu überwinden.  

Der von Jonas Anschlag grandios gespielte Troy Bolton fährt mit seinen Eltern in den Skiurlaub und trifft dort unfreiwillig auf Gabriella Montez, die von Pinelopi Theofanaki/Kesslie Dany verkörpert wurde. Beide entdecken ihr Talent und ihren Spaß am Singen und treffen sich unerwartet an derselben Schule wieder. Troy ist der Basketballstar seiner Schule und hegt zusammen mit seinen Teamkollegen Raphael Regneri, der seine rockige Stimme dem Basketballer Chad Danforth leiht und Jason (gespielt von Nicolas Beth) den Traum einer Basketballkarriere. Besonders heraus sticht Philipp Adams, der nicht nur mit seinem starken Spiel glänzt, sondern auch als backender Basketballer versucht, aus den typischen Rollenverteilungen in unserer Gesellschaft auszubrechen. Gabriella wird von der Begabten-AG als das Superhirn gefeiert und soll für sie beim Zehnkampf antreten. Beim Vorsingen für das Wintermusical überzeugen sie die leitende Lehrerin der Theater-AG Ms. Darbus, die hervorragend von Vivien und Angelina Moos gespielt wurde und kommen in die engere Auswahl für die Hauptrollen. Neben Gabriella und Troy versuchen noch andere Schüler ihr Glück bei den Auditions und hoffen, eine Rolle im Musical zu ergattern. Dabei überzeugt Tobias Ziewers, der als Countertenor James das Publikum erstaunt und sie als Regenwurm, der mehrere Minuten auf dem Bühnenboden hin und her kriecht, zum Lachen bringt. Auch Klassikfans kommen bei diesem Musical nicht zu kurz: Alexa Chorus versucht als Cyndra mit Operngesang das Publikum auf ihre Seite zu ziehen und dadurch ihren Platz in der Schullandschaft zu finden. Bei einem erneuten Vorsingen für die Hauptrollen sollen Troy und Gabriella gegen die Vorsitzenden der Theater-AG Sharpay (gespielt von Luisa Eschmann/Helena Wagner) und Ryan Evans (gespielt von Kilian Haoues) antreten. 

Nach dem gemeinsamen Auftritt kommen sich die beiden näher und Troy zeigt ihr seinen Rückzugsort, den schuleigenen Dachgarten, wo sie mit dem gefühlvollen Lied Mein Stern, der mich leitet, bist du" die Herzen des Publikums höher schlagen lassen. 


Doch die Freude währt nicht lange: Sharpay und Ryan, die jahrelang die Hauptrollen in den Musicals und auch in ihrer Schule spielten, bekommen es mit der Angst zu tun. Sie befürchten, dass Troy und Gabriella anstatt ihnen die Hauptrollen bekommen. Nicht nur bei den beiden löst das Vorsingen des Basketballstars und des Superhirns Panik aus, auch die Freunde von Gabriella und Troy können es kaum fassen. Gefolgt von Lichtstrahlen in der sonst absoluten Dunkelheit erscheinen die Gesichter der Darsteller, unter anderem von Janina Welter und Hannah Leinen, die ihre Angst über Veränderungen in den schulischen Hierarchien in ihren angestrahlten Gesichtern nicht mehr verbergen können. Mit sphärischen Gitarrensound, der einem die Spannung in die Glieder treibt, spitzt sich die Situation zu, woraufhin Sharpay und Ryan einen hinterhältigen Plan schmieden. Sharpay überzeugt Ms. Darbus davon, dass Troy das Wintermusical sabotieren möchte, woraufhin sie das Vorsingen zu derselben Uhrzeit wie das Basketballspiel und den Zehnkampf stattfinden lässt, um herauszufinden, ob Troy ernsthaft Interesse am Theater zeigt. Die Cheerleader Anna-Lena Heintz, Nadine Marweld, Jule Müller, Sarah Reis, Lara Manikowski und Julia Willems versuchen, Troy mit Anfeuerungsrufen und spektakulären Basketballchoreographien mit dem Basketballteam in seine Welt zurück zu ziehen. 

Als dann auch noch Troys und Gabriellas Freunde auf die beiden einreden, entscheiden sie sich dafür, nicht am Vorsingen teilzunehmen und ihre Teams zu unterstützen.  Schnell bemerken ihre Kameraden, dass das Singen der eigentliche Traum von Gabriella und Troy ist, der nun geplatzt zu sein scheint.  

Gemeinsam suchen die Jugendlichen nach einer Möglichkeit, damit die beiden sowohl ihr Team unterstützen als auch ihrer Leidenschaft nachgehen können. Es gelingt den Jugendlichen, den Strom für fünf Minuten während der Wettkämpfe abzustellen, sodass Troy und Gabriella in der Zeit beim Vorsingen überzeugen können und letztendlich die Hauptrollen ergattern. 

 

Am Ende singt das ganze Ensemble gemeinsam Wir stehen zueinander" und verabschiedet sich mit einem Händewinken von seinen Zuschauern. „Doch der Abschied wird nicht für immer sein.“, so Gurbet Karadal, die als die etwas schüchterne Kelsi Nielson auftrat, die sich durch ihre Künste am Klavier in die Herzen des Publikums spielte. „Auch nächstes Jahr wird das SAG Musical wieder alles geben! Bis dahin wird weiterhin fleißig geprobt, und nun heißt es Sendeschluss!“, fügt der Schulradiosprecher Jack Scott, grandios gespielt von Lukas Berg, mit einem breiten Grinsen hinzu.

„Das Schöne ist, dass am Ende nicht nur Troy und Gabriella die Gewinner sind, sondern die gesamte Schülerschaft. Gemeinsam haben sie es geschafft, ihre Träume zu verwirklichen und zueinander zu stehen. Das lässt sich auch auf die Arbeit innerhalb der AG übertragen.“, so Julia Maes, Fotografin und Gestalterin der Internetseite der Musical-AG. Frau Katharina Scherer ergänzt: „Bei diesem Projekt haben über 50 Ensemblemitglieder mitgewirkt. Eine solche Show kann nur auf die Beine gestellt werden, wenn alle Hand in Hand arbeiten. Die Spielfreude zeigt, dass alle zu einem super Team zusammengewachsen sind. Jeder Darsteller wirkt durch das ganze Ensemble, auch wenn leider nicht jeder in einem Artikel genannt werden kann.“

Ein besonderer Dank gebührt der Marching Band (Leitung Herr Faber), die während des Spielens durch das Publikum lief. Chapeau den Musikern wie Moritz Fischer, der die schweren Becken auf den Punkt spielte. Das SAG-Musical bedankt sich ebenfalls bei der Band des Tufa-Musical-Ensembles, das auch dieses Jahr das Musical durch Livemusik zum Leben erweckte. Ohne die Unterstützung von zahlreichen Lehrern sowie Sponsoren wäre diese Musicalproduktion nicht vorstellbar gewesen.

Ein Hoch auf Frau Scherer und Frau Longen sowie alle Mitwirkenden der Musical-AG, die uns sicherlich noch viele weitere unvergessliche Abende schenken werden. Danke im Namen der Schulgemeinschaft!

Lina Gerard 


 Ein Hauch vom Broadway am Stefan-Andres-Gymnasium

Glückskind“, so heißt das neueste Musical, das die Musicalinis des Stefan-Andres-Gymnasiums unter der Gesamtleitung von Katharina Scherer, der Regieassistenz Angela Longen und dem technischen Leiter Florian Weins an zwei Abenden und Vormittagen dem begeisterten Publikum vorführte.

 

Mit einem liebevoll und detailreichen gestalteten Bühnenbild, einer überragenden musikalischen Begleitung des Orchesters unter dem Dirigat von Johannes Faber sowie reibungslos funktionierender Bühnentechnik präsentierte sich die Musical-AG erneut mit überzeugender Qualität.

Die Story basiert auf dem Märchen der Gebrüder Grimm, „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“: Eine arme Frau bringt einen Sohn mit einer Glückshaut zur Welt, das Glückskind. Diese Glückshaut wird – laut Prophezeiung – dafür sorgen, dass dem Jungen alles gelingt, was er anpackt und er zudem im Alter von 14 Jahren die liebreizende Königstochter eines bösen Königs heiraten wird.

Genau dies tritt auch auf einigen Umwegen ein: Das Musical setzt mit der Geburt des Glückskindes ein. Ein Ereignis, das vom Volk, gespielt vom gesamten Ensemble, der Wahrsagerin (Fiona Lamberty-Hofer/Joudi Barakat), dem Doktor (Emeliy Walden/Emelie Weber) und Glückkinds Mutter gebührend mit eindrucksvollen Tanzeinlagen und Gesangseinlagen (Annika Schmitt, Lea Borne, Lina Heinen, Robyn Philippi) gefeiert wird.

Die Idylle währt nicht lange. Schon taucht der böse König (Lea Oldenburg/Katharina Reis), verkleidet als Händler, auf und kauft der gutgläubigen Mutter (Lisa Tobschall/Jana Roppelt) ihren Sohn ab, mit dem Versprechen, ihm eine gute Zukunft und Ausbildung zu ermöglichen. Kaum den Armen der Mutter entnommen, setzt der König das Baby in einer Schachtel auf dem Fluss aus und wähnt sich vorerst im Glauben, die Hochzeit des Glückskindes mit seiner Tochter vereitelt zu haben.

Dort wird das Glücksind von einem Müllerehepaar, überzeugend gespielt von Leonie Augener/Ida Frick und Laura Weckmann/Lea Schlicher, gefunden und aufgezogen. 14 Jahre später erscheint der König in der Mühle und entdeckt zu seinem Entsetzen, dass das Glückskind noch lebt. Der nächste Mordversuch wird schnell geplant und umgesetzt, indem er dem Glückskind den Auftrag erteilt, seiner Frau einen Brief zu überbringen. Dessen Inhalt ist das Todesurteil des Jungen.


Das Glückskind (Aimée Salomon/Elisabeth Cartus) macht sich sogleich fröhlich auf den Weg, der Königin den Brief des Königs zu überbringen. „Ich schaffe das“ ist sein optimistisches Motto. Als Bote des Königs, auf hohem Niveau singend und durch das Publikum hüfend, gelangt das Glückskind schließlich müde und erschöpft in der Höhle einer gefürchteten Räuberbande. Angst? Was ist das? Das Glückskind legt sich trotz der eindringlichen Warnungen der alten Frau (überzeugend gespielt von Jolina Rech/Selda Isik) vor den Halsabschneidern auf eine Bettstatt und schläft selig ein. Und schon kommt die wilde Räuberbande (Anna-Marie Zimmermann, Mariella Guhl, Johanna Becker, Jule Koster, Anna Longen), die dem Publikum mit ihrem Räubersong und Tanz gehörig einheizt und ihre Stärke als harte Männer eindringlich demonstriert. Nur mit dem Lesen klappt es nicht wie gedacht und so ist es letztendlich die pfiffige alte Frau, die den Brief des Königs komplett umschreibt und dem Glückskind Zutritt zum Palast verschafft.

Am nächsten Morgen macht sich das Glückskind blendend gelaunt auf den Weg zum Königspalast, wo die Prinzessin (gespielt von Sarah Clüsserath/Yanina Heidrich) das Lied „Wenn ich ein Vöglein wäre“ ergreifend singt und so das Glückskind zu sich lockt.

Beide verlieben sich sogleich ineinander. Als die Königinnenmutter (beeindruckend Marie Schefter/Gloria Kiefer) die beiden überrascht, werden die Wogen sofort mittels des gefälschten Briefes geglättet und die Königinnenmutter veranlasst die sofortige Trauung. Groß ist die Freude des Volkes, was in einem peppigen Hochzeitstanz zum Ausdruck gebracht wird. Aber so leicht wird es dem Glückskind und der Prinzessin dann doch nicht gemacht; kurz vor dem endgültigen Ja-Wort (überzeugender Pfarrer: Nadja Konrad/Annika Stüttgen) taucht der ungeliebte König auf – jaja – und stellt dem Glückskind die Aufgabe, dem Teufel drei goldene Haare zu entwenden, erst dann dürfe es die Prinzessin heiraten.

Nichts ist unmöglich und so bricht das Glückskind mit dem es charakterisierenden Spruch „Ich schaffe es!“ zuversichtlich in die Hölle auf. Auf dem Weg dahin begegnet es dem Wächter eines vertrockneten Brunnens (Tabea Gerland/Michelle Peterling), einem verdorrten

Goldapfelbaum (Laura Simmer und Caitlin Werra) und dem frustrierten Diesseits-Jenseits-Fährmann (Paula Feltes/Sarah Molz), die allesamt mit erstklassigen musikalischen Solodarbietungen dem Glückskind ihr Leid klagen.

Nachdem der Fährmann das Glückskind ins Diesseits gerudert hat, wird dieses von einem überragend dargebotenen Kochlied der Großmutter (Mara Krischel/Maya Reinert) des Teufels empfangen. Diese hat ein weiches Herz und hilft dem Glückskind, dem Teufel drei goldene Haare auszuzupfen. Im sich anschließenden Streitduett der Großmutter und des Teufels (Franziska Schell, Emely Riemann) stellten die Darsteller unter Beweis, dass an diesem Abend Kleine ganz groß waren.

Das Glückskind kehrt wohlbehalten zum Königshof zurück. Die anschließende Hochzeitsfeier brachte dann auch das begeisterte Publikum zum Kochen und schließlich endete das Musical mit einem natürlich glücklichen Schluss und der Bestrafung des bösen Königs.

 

Mit Standing Ovation wurden die jungen und ganz großen Darstellerinnen vom Publikum für ihre Darbietung belohnt.

Was macht den Erfolg der Musical-AG aus? 41 Darstellerinnen aus Klasse 5 bis 7, sechzehn jugendlichen Schülerinnen und Schüler und ein zwölfköpfiges Orchester, bestehend aus Lehrern und Schüler/innen halten zusammen wie Pech und Schwefel.

„Wir sind alle ein Team egal, wie alt wir sind“ so Philipp Adams, Mitverantwortlicher für Marketing, Kamera und Darsteller bei den „Großen“ im Musical-Projekt. Virgenie Klutzny ergänzt: „Jeder ist für jeden da, wie haben eine gute Gemeinschaft. Unmittelbar vor den Aufführungen wohnen wir quasi in der Schule, proben auch sonntags und arbeiten hinter der Bühne in Freistunden. Es macht immer Spaß! Frau Scherer glaubt an uns und macht allen Mut, zum Beispiel, wenn jemand vor dem Auftritt Lampenfieber hat.“

Dass vor allem der Spaß nie zu kurz kommt, betonen auch die jungen Darstellerinnen des Abends. Emely Riemann: „Es ist immer sehr lustig, wenn wir gemeinsam proben und sehr schön ist der Zusammenhalt des Teams. Schön ist es auch, dass nun Frau Longen Frau Scherer tatkräftig unterstützt und in unserem Team ist.“ Leonie Augener: „Häufig sind wir nur am lachen, wenn sich zum Beispiel jemand verspricht. Es ist sehr lustig, in der Musical-AG zu sein“

Auch die Mitglieder des Orchesters genießen ihr Mitwirken bei der Musical-AG. Louisa Konder: „Ich spiele Klarinette im Orchester. Es ist ein schöner Ausgleich zum Spielen im heimatlichen Musikverein und vor allem finde ich es schön, zu sehen, wie die Darstellerinnen in ihre Rollen hineinwachsen und sich immer mehr zutrauen bis dann der große Auftritt kommt und sie zeigen, was sie können. Alle geben ihr Bestes und es ist immer sehr witzig.“

 

Ein Hoch auf Frau Scherer und Frau Longen sowie alle Mitwirkenden der Musical-AG, die uns sicherlich noch viele weitere unvergessliche Abende schenken werden. Danke im Namen der Schulgemeinschaft!

 M. Hendrix  

 

Finanzspritze für Musical-Projekt des Stefan-Andres-Gymnasiums 

Die Creatio Gruppe – zu der auch die in Schweich ansässige Seniorenresidenz St. Martin gehört - unterstützt mit 2.000 Euro das aktuelle Tanz- und Singprojekt der Schule.                              Nov. 2017

Auch im kommenden Frühjahr möchten die Schülerinnen und Schüler des Stefan-Andres-Gymnasiums mit ihrem Musicalauftritt begeistern. Das Ensemble des Schulprojektes besteht derzeit aus insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 bis hin zur Oberstufe. Es wird bereits fleißig geprobt, Konzepte fürs Bühnenbild sollen in kommenden Projektwochen umgesetzt werden und eine eigene Internetseite ist ebenfalls in Planung. Passend für ein Schulprojekt entschied man sich für eine Musicaladaption des Hollywood-Films „Highschool-Musical“ der Walt Disney Company. „In der Woche nach Pfingsten soll Premiere sein – geplant sind zwei Vorstellungsabende, mit der Option auf eine dritte Vorstellung“, erklärt Katharina Scherer, Musiklehrerin des SAG und verantwortlich für das Musical-Projekt. Aber bis dahin ist noch viel zu tun und die Projektgruppe ist dankbar für die finanzielle Unterstützung durch die Creatio Gruppe. „Unsere Schule kooperiert schon länger mit der Seniorenresidenz St. Martin und wir versichern, das Geld ist auch diesmal sehr gut angelegt. Wir werden damit u.a. die nicht unerhebliche Materialleihgebühr der benötigten Textbücher und Musikrechte für unser Musical finanzieren“, so Frau Scherer. 

Weitere interessierte Sponsoren, die das Musical-Projekt unterstützen wollen, können sich gerne an den Förderverein der Schule (foerderverein@sag-schweich.de) wenden.